Alaskafeeling mitten in Europa. Zwei Tage Outdoor pur im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern.

Mach dich auf eine atemberaubende Reise in die Natur vorbei an Wasserfällen und Urwäldern. Mit Übernachtung in einer wildromantischen Almhütte hoch über Heiligenblut.

Ein Outdoor- und Naturerlebnis der Superlative. Nur in Alaska findet man noch eine derartig berauschende Landschaft. Vorbei an Wasserfällen, Urwäldern und alpinen, unberührten Hochtälern führt uns der Weg hinein ins Herz des Nationalpark Hohe Tauern.

Dauer

Tage

Tagestour NATURE mit Übernachtung

Kondition

ab Jahre

(Die Toureneignung wird im Einzelfall vom Into the Wild Guide entschieden!)

Programm

  • 9.00 Uhr: Treffpunkt in der Pionier Bar; kurze Einweisung durch den Into the Wild Guide;
  • 9.15 Uhr: Transfer mit dem Shuttle zum Jungfernsprung
  • 9.30 Uhr: Beginn der Wanderung
  • am nächsten Tag ca. 16.00 Uhr: Eintreffen in der Nationalpark-Lodge


Ausrüstungscheck am Vortag in der Pionierbar

Änderungen aufgrund Witterung und alpinen Gefahren vorbehalten.

Niveau - ANSPRUCHSVOLL

Führt über Bergwege, die steil, schmal und auch auf längeren Passagen absturzgefährlich (ausgesetzt) sein können. Ihre Begehung erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung.

Versicherte Gehpassagen kommen gehäuft vor und erfordern zudem auf kürzeren Passagen den Gebrauch der Hände (kurze, einfache Kletterstellen);

Ausgeprägte Wander- und Trekkingerfahrung erforderlich; du sollst im Stande sein, mindestens 4 Stunden ohne grössere Pausen zu wandern!

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Dein Trip mit Alaska-Feeling

Into The Wild

Wir starten das Abenteuer

Wir treffen uns am Vortag beim Bergführerhäusl-Info Tisch zu einer Einweisung, um bestens auf unser Abenteuer vorbereitet zu sein. Vollgepackt mit Informationen erholen wir uns bei einem gepflegten Abendessen und gehen anschliessend früh schlafen, damit wir am nächsten Tag gut ausgeruht starten können.

Nach einem ausgedehnten Frühstück starten wir unsere Tour um 9.00 Uhr oder nach Vereinbarung mit dem Guide. Der hauseigene Shuttle bringt uns zum Ausgangspunkt, dem Jungfernsprung. Imposant sprudelt sein Wasser aus der über 100m hohen Felswand und stürzt mit Getöse dem Talboden zu. Wir steigen an seiner Ostseite steil bergauf, mitten durch den am Morgen noch kühlen Wald. Wir gehen langsam, da wir ja noch einen weiten Weg vor uns haben.

Nach ca. 2 Stunden Gehzeit lassen wir schön langsam den Wald hinter uns und die Lärchen und Zirben lassen immer öfter den Blick ins freie Gelände zu, bis wir schlussendlich die freien Wiesen des Zopenitztales erreichen.

Eine erste Rast steht uns zu und wir können zum ersten Mal die Spitzen der imposanten 3000er der Schobergruppe erkennen. Sie wird auch das Karakorum der Alpen bezeichnet. Die Berge ähneln ihren Brüdern im Himalaya. Auch wenn es ihnen an Höhe fehlt, an Schönheit stehen sie ihnen um Nichts nach.

Die Übernachtung im Gebirge

Weiter geht es durch dieses eindrucksvolle Tal hinauf, vorbei an längst verlassenen Almen bis zur Retschitzscharte. Jetzt sind wir drinnen, mitten in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Hier ist sie nun, die letzte Bastion der Wildnis Mitteleuropas, der Rückzugsort bedrohter Pflanzen und Tiere. Wir sind hier nur geduldete Gäste und dürfen mit Ehrfurcht teilhaben am Ursprung des Lebens.

Von nun an schreiten wir über einen Grat vom Talderkopf zum Kreuzkopf und Ochsenkopf und fühlen uns wie ein Adler, der im Anblick des Großglockners seine Kreise zieht.

Bald haben wir unser Tagesziel erreichet. Eine wildromantische Hütte hoch oben über Heiligenblut. Wie durch ein Fenster aus einer unwirklichen Welt beobachten wir die Menschen im Tal mit ihrem hektischen Treiben. Wir sind jedoch ganz ruhig - etwas erschöpft aber zufrieden und bereiten unser Nachtlager vor.

Eine „Frigga“ wird gekocht - eine alte, traditionelle Speise, wie sie früher die Holzknechte im Wald verspeist haben. Sie gibt uns Kraft und lässt unsere müden Knochen wieder frisch werden. Die Hütte ist nun schön warm eingeheizt und wir sitzen noch gemütlich zusammen und lassen den Tag Revue passieren oder wir tauschen sogar ein paar Gedanken aus bevor es in Bett geht und wir uns für den nächsten Tag erholen.

Weiter geht es in Richtung Himmel

Früh morgens, wenn ihr noch im Bett liegt, hat euer Guide bereits den Ofen wieder angeheizt und ihr werdet vom Knistern der Holzscheiter geweckt. Ein bekannter Duft von Kaffee dringt durch unsere Nasen.

Auf geht`s Leute, ein neuer Tag ist angebrochen und wir haben noch Einiges vor. Nach dem Frühstück und einem kurzen Hüttenputz geht es weiter mit unserer Tour. Hinein ins Retschitztal, einem unbeschreiblich schönen Hochtal der Schobergruppe, wie ihr schnell bemerken werdet. Hier befindet sich auch eine kleine Alm. Kärntner Blondvieh hat er, der Petrusbauer, eine vom Aussterben bedrohte Rinderart. Auch das ist der Nationalpark Hohe Tauern - Almwirtschaft im Einklang mit der Natur.
Übern „Hap“ geht’s mit Blick auf den Großglockner über das Gößnitztal wieder nach Heiligenblut. Die Murmeltiere pfeifen und die Gämse springen in den Felsen hin und her und wir können nur über deren Geschick staunen.

Der krönende Abstieg

Der Abstieg ist noch eine kleine Herausforderung, da uns bereits die Muskeln leicht brennen aber wir schaffen es dennoch mit Bravour.

Wir sind bei einem der imposantesten Wasserfälle gestartet und werden zum Abschluss vom Gößnitzwasserfall empfangen. Dieser Anblick lässt uns die Strapazen der letzten zwei Tage vergessen und unsere Seele jubelt vor Glück.

Ein letzter Blick zum den Himmel und wir sind wieder angekommen in der Zivilisation. Danke Herrgott, dass wir teilhaben dürfen an deinem Paradies!

Haben wir deine Abenteuerlust geweckt?

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, mit uns INTO THE WILD zu gehen, dann melde dich bei uns, wir helfen dir gerne bei deiner Urlaubsplanung.

Ruf uns gleich unter +43 (0) 4824 2244 - 0 an oder schicke uns eine Email mit deinen Fragen und Wünschen.